Ändlech wider mal Sunne und mi Chopf uf dim warme Buuch
Und keni herte Bandage und ke Ellboge wyt und breit
Nume du und ig uf der Wise duss und dr Duft vomene Jasminstruuch
Und es Bienipaar wo üs summend es Liebeslied vortreit
Doch da plötzlech
Stürzt sich das Bieni wüetig im ne Sinkflug uf das angre
Vo der Romantik unberüert mit bluetrünschtigem Verlange
Und es schlitzt sym Artgenosse mit de Chifer quer dür d’Syte
Uf ds üsserschte entschlosse das Ungezifer jitze z’hüte
I irem Todeskampf umschlunge schlö si hert uuf uf e Bode
Und ds obre Bieni isch itz unge und ds ungre plötzlech obe
Und dises nützt die Schicksalswändi und rammt sy giftig Stachel
Mit voller Wucht i ds Ändi vom Bieni ungernache
Und dises wähnt sich scho als Gwinner und trybt chalt wie ne Maschine
Sy giftig Stachel immer wie wyter gägen ine
Doch daderdür chlemmt ds angre mit de Chifer umso herter
Und trennt mit sine Zange dä Bienichopf vom Körper
Chum mir gö no chly yne i bi die Sunne nümm so gwöhnt
Und de tüe mir d’Vorhäng zue und schnyde ds Fernsehkabel düre
U när lose mir so luut John Mayor dass är ds Telefon übertönt
Und chöme bis zur nächschte Sintfluet nümmen unger dr Dechi füre
Text und Musik: Nils Althaus
© by Nils Althaus