S’isch Samschti gsy Änds Wintersaison ir Stadt hets Usverchöif gä überall |
Und ds Meitschi won ig a mire Hand ha gfüert das bisch du gsy wider e mal |
D’Mönschemasse hei d’Strass wie ne Teppich bedeckt mir hei üs dürekämpft
ohni vil Wort | Irgendwie zwar scho zäme doch i Gedanke jede chli am nen
anderen Ort
Und im Chopf han i mir stumm d’Frag afa stelle warum | Dass i dir d’Hand ha
gä und keir andere us der Mängi um üs drumum | Du bisch nid die einzigi wo
es Ängelsgsicht hett übercho | Und es chunnt mir mängisch so willkürlech vor
dass du dä Platz näb mir hesch ygnoh
Plötzlech hett di öppis packt weiss nid was wo di nümme hett wölle la gah |
Du bisch mir us de Finger glitte und hesch dä Platz näb mir läär hinderlah |
Und won i jitz i Gedanke di andre Ängelsgsicht i die Lücke näb mir ha
drygsteckt | Han i plötzlech festgstellt dass keni vo dene die Lücke dert
lückelos deckt
Und uf das abe bin i erchlüpft und ha jede Pflaschterstei einzeln ufglüpft |
I hätt alles gmacht für di z’finde doch es isch z’spät gsy du bisch mir
entschlüpft | Und da hett mi i däm sunnige März e Chelti ergriffen als wär’s
| No Dezämber und’s hett sech so agfüelt wie wenn’s e Froschtschicht hätt
gäh uf mim Härz
Ratlos und erschöpft han i mi uf en erschtbescht Stägetritt gsetzt | Ha mit
ere Träne die Stell won i di zum letschte Mal gspürt ha benetzt | Und wini
dert so bi ghocket han i die Mönschemasse gseh verbyzieh | Und zmizt i dere
Mängi vo Lüt han i mi einsam gfüehlt wie no nie
Und im Chopf han i mir stumm d’Frag afa stelle warum | Dass i nid chli meh
uf di upfasst ha i der Mängi um üs drumum | Und falls dir’s no mal
überleisch und das Lied ghörsch de möchti dass d’weisch | Dass i ewig druf
warte dass zrüggchunnsch und wider dini i mini Hand leisch
Text und Musik: Nils Althaus
© by Nils Althaus