Paris

I ha dr Louis XIV bestuunt uf sym Bild | I ne prächtige Mantel in
chünigsblau ghüllt | Doch är erschynt nomal im ne ganz andere Gwand | Mit
emene Meitschi a dr Hand a dr Hand

I bi i de Halle vor Sorbonne ykehrt | Won es paar vo de ganz grosse
Geischter hei glehrt | Doch ehrlech gseit roubt si eim nur dr Verstand | Mit
emene Meitschi a dr Hand a dr Hand

I ha di grosse Franzose im Pantheon bsuecht | Unter ihne dr ehrwürdig
Rousseau ufgsuecht | Doch es isch eim als chäm är vom nen andere Land | Mit
emene Meitschi a dr Hand a dr Hand

I ha am Napoleon sire letschte Ruhestätt | Die Schlagchraft no gspürt wo
d’Wält ds Fürchte glehrt hett | Doch dä Chrieger erschynt eim nid halb so
frappant | Ohni es Meitschi a dr Hand a dr Hand

Und sogar die andere Meitschi verhalte sich so | Mängisch chöi si eim chly
verhalte vorcho | Doch si wirke ganz plötzlich befreit und charmant | Hett
me scho nes Meitschi a dr Hand a dr Hand

Text und Musik: Nils Althaus
© by Nils Althaus