E Gschäftsma in Paris dä mues geng um jede Prys | Füf Minute schnäller sy
als d’Physik es eim erloubt | Und steit men im im Wäg isch’s als hätt men im
drü Täg | Und nid drü Sekunde vo sir Zyt wo immer z’knapp isch groubt | Es
wird kei Gang zrügggschaltet us Angscht dass är wenn är haltet verstoubt
Dä Gschäftsma i der Gschicht hett tiefi Falten i sym Gsicht | Verständlech
we mä dänkt wie zermürbend das mues sy | Du secklisch geng wie gstört alls
pressiert ganz unerhört | Doch du bisch der Dräcksphysik geng füf Minute
hindedry | S’isch wenig wo se trennt vo blankem Wahnsinn die Tempophobie
So steit är uf em Gleis sit zwo Minute scho wär weiss | Öb die Metro hie hüt
überhoupt no irgendeinisch chunnt | Da ändlech chunnt si a doch anstatt
tifig wyterzgah | Blibt si stah und s’isch am Gschäfsma als vergöng e wytri
Stund | Da plötzlech mues är sich setze denn är erkennt jitz mit Entsetze dr
Grund
Uf em Perron näbedra da haltet no ne Metro a | Wo geng 30 Sekunde früecher i
di glychi Richtig fahrt | Und drum mues disi da der näbedra dr Vortritt la |
S’isch Sodom und Gomorrha wo sich im da offebart | Doch är ryst sich us syre
Kryse dere Metro wird är’s bewyse na wart
Är rennt mit dr Zyt um d’Wett ja är git alles was är hett | Doch si Sprint
dä nimmt ir Türe wo scho zuegeit brüsk es Änd | Är steit uf und träit sech
um seit einisch merde und wird du stumm | Denn ds Türepiepse seit ihm dass
für zrügg o nümme längt | Är hechtet zwar no verzwyflet doch s’isch zspät är
isch vertüüflet dä Momänt
Är rafft sich nomal uf stoglet wyter ohni Schnuf | Richtig Busstation ir
Hoffnig dass‘ en Aschluss chönnti ha | Doch dä truurig Held är preicht’s
dass grad woner sen erreicht | D’Türe zuegöh und dr Bus ne dert im Räge laht
la stah | Und so stirbt si letscht Hoffnigsschimmer und sis Härz das hört
für immer uf schla
E Gschäftsma in Paris dä hett e mal um jede Prys | Füf Minute wölle
schnäller sy als es d’Physik erloubt | Doch är hett erkennt so schnäll är o
isch grennt | Di eigni Hektik hett nen ygholt und ihm äbe die Zyt groubt |
Won är mit däm Gerenne z’gwinne und z’horte chönne hett gloubt
Text und Musik: Nils Althaus
© by Nils Althaus